Blondie Einstein - I Was Made for Lovin’ You

Bemusterungs-Details

Interpret
Blondie Einstein
Titel
I Was Made for Lovin’ You
Genre
Pop
Label
KONTOR RECORDS

Beschreibung

Once I had a love and it was a gas Soon turned out had a heart of glass „Heart Of Glass“, Blondie „Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein In keinem anderen Bereich des Lebens haben sich Pseudonyme als ein so wirkmächtiges Tool erwiesen wie in der Musik unserer Zeit – die Liste reicht von Bono und Bowie bis Pink und Sting, und ließe sich, man denke nur an HipHop-Künstler und DJs, ins Unendliche fortsetzen. Blondie Einstein ist zweifelsfrei ein Pseudonym, das sofort Aufmerksamkeit erregt und vielleicht sogar ein wenig irritiert. Denn prallen hier nicht das Klischee der Blondine – im Volksmund auch lax „Blondie“ genannt – und der Name eines der klügsten Köpfe aller Zeiten, Albert Einstein, aufeinander wie Feuer und Eis? Die junge Künstlerin ist sich dieses Umstands bewusst, hat sich aber aus gutem Grund für diesen Namen entschieden, der sich schneller einprägt als man ihn lesen kann: Erstens ist sie ein Riesenfan von Brigitte Bardot, diesem Inbegriff einer blonden Femme fatale, zweitens gehören die Werke von Albert Einstein, der nicht nur äußerst klug, sondern auch äußerst humorvoll war, zu ihrer Lieblingslektüre. „I Was Made For Lovin’ You“: Unglaublich, dass das Original von KISS aus dem Jahr 1979 stammt. Ja, so relativ ist das mit der Zeit. Schon damals war diese perfekte Melange aus Disco Beat und Hard Rock ein wegweisender Titel. Für KISS eine Nr.1 in Deutschland und vielleicht ihr größter Hit überhaupt. Seitdem wurde „I Was Made For Lovin’ You“ etliche Male gecovert, unter anderem von Scooter (2002), von der Norwegerin Maria Haukaas Storeng für den Eurovision Song Contest (2002) und von den Lemonheads (2009). Jetzt wird also Blondie Einstein mit diesem unverwüstlichen Refrain und einem gewaschenen BPM-Gewitter durch Clubs, Discos und die Radiolandschaft ziehen, denn „Tonight I wanna give it all to you / in the darkness there’s so much I wanna do…“. Ein paar Worte noch zu Blondie Einstein selbst: Als Tochter eines türkischen Vaters (aus Izmir) und einer französischen Mutter (aus Nizza) ist sie nicht nur die geborene Kosmopolitin, sie ist auch dank ihrer Eltern in einer Familie aufgewachsen, in der sowohl Musik als auch Mode immer ganz groß geschrieben wurde. „Mein Vater kam mir immer vor wie Elvis“, erinnert sich Blondie an die Auftritte ihres Vaters mit einer Band, die aus Freunden und Verwandten oft zu spontanen Sessions zusammenfand. Heute lebt Blondie in Köln und fühlt sich in der Rheinmetropole, dieser Hochburg des Frohsinns und der LGBTQ-Gemeinde, pudelwohl. Apropos: Ihre große Liebe hört auf den Namen Belmondo, ist ein kleiner, weißer Malteser, und ihr Hund (das kann man sich auch auf ihrem Insta-Account anschauen) ist ihr ein und alles. Ihre Umwelt weiß Blondie Einstein, deren wilde blonde Mähne tatsächlich wie eine Hommage an Brigitte Bardot wirkt, nicht nur mit ihren strahlenden, haselnussbraunen Augen zu gewinnen, sondern auch mit einem neugierigen Lächeln um ihre Lippen, für die man den Begriff Schmollmund erfinden müsste, wenn es den nicht schon gäbe. Last but not least, ist Blondie Einstein nicht nur Sängerin, Komponistin, Musikerin und feminine Aktivistin, sie tanzt auch leidenschaftlich gern. Wer so kreativ durchs Leben geht, dem gebührt ein weiteres Zitat von Albert Einstein: „Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.“

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